Was wirst du gegen die Klimakatastrophe tun?

Recht auf Überleben

Wir fordern von der Bundesregierung: Grundrecht auf Klimaschutz

Komm zum Großprotest in Wien

Samstag, 4. Mai – Uhrzeit & Ort wird in Kürze hier bekannt gegeben

Wir alle sind die letzte Generation, die den unumkehrbaren Klimakollaps noch aufhalten kann.

“Wir sind die erste Generation, die die Folgen der Klimakrise spürt, und gleichzeitig die letzte Generation, die noch gegensteuern kann.”

Regierungsprogramm 2020 - 2024 “Aus Verantwortung für Österreich”

Wir fordern von der Bundesregierung

Grundrecht auf Klimaschutz

Empfehlungen des Klimarats umsetzen

Bereits 2019 wurde das “Grundrecht auf Klimaschutz” geprüft und diskutiert. In den Koalitionsverhandlungen und im Wahlkampf 2019 forderte es sogar die ÖVP. Beim Klimavolksbegehren, welches im März 2020 eingereicht wurde, ist das “Recht auf Klimaschutz” die erste Forderung. Bis heute haben es 380.590 Österreicher und Österreicherinnen unterzeichnet. Das sind 4,24% der Bevölkerung! Und: das Grundrecht auf Klimaschutz ist die erste Empfehlung des Österreichischen Klimarats!

Was wir jetzt tun, entscheidet über alles.

Unsere Lebensgrundlagen werden unwiederbringlich zerstört. Wir haben vielleicht noch 1 Jahr.

Unser Klima verändert sich schneller als von Wissenschafter:innen vorhergesagt. Spätestens ab 2025 muss der Ausstoß von Klimagasen schnell und drastisch fallen – so steht es im jüngsten Bericht des Weltklimarats. Bleiben wir auf dem aktuellen Kurs, droht der Zusammenbruch unseres Gesundheitssystems, von Trinkwasser- und Essensversorgung und Demokratie. Es geht darum, einen Dominoeffekt verschiedener Klima-Kippelemente zu vermeiden. Uns läuft die Zeit davon und die österreichische Regierung handelt nicht.

Wir leisten friedlich zivilen Widerstand.

Dieser Widerstand ist unser letztes Mittel als Bürger*innen auf die moralische Krise der Klimakatastrophe zu reagieren und radikale gesellschaftliche Veränderung herbeizuführen.

  • "Klimakativist:innen werden oft als Klima-Chaoten beschimpft. Die wahren Klima-Chaoten sind jene, die für das Klima-Chaos der Zukunft verantwortlich sind. Die sitzen nicht auf der Straße, sondern in den meisten Regierungen und vielen Unternehmen."

    Reinhard Steurer (52), Assoc. Professor für Klimapolitik an der BOKU Wien (Bild: ©Andreas Stroh)

  • „Als Christin und Mutter ist es für mich ganz klar - mein Glaube und Einsatz für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen sind nicht zwei Paar Schuhe sondern in Wahrheit dasselbe. Die Bergpredigt sagt mir, was zu tun ist, denn gläubig sein hat mit handeln zu tun. Ich hoffe, dass immer mehr religiöse Menschen das erkennen.“

    Petra Lex (55), Pastorale Mitarbeiterin

  • Julian Schütter stellt sich hinter die Letzte Generation

    "Die letzte Möglichkeit, die Klimakatastrophe zu verhindern, sehe ich darin, dieses von fossilen Abhängigkeiten durchzogene System rechtzeitig in eine Krisensituation zu bringen. Das beste Mittel dafür ist friedlicher Widerstand. Deshalb gibt mir die Letzte Generation Hoffnung."

    Julian Schütter (25), Schirennläufer (Bild: © Milko Stoev)

  • "Die Klimakatastrophe wird gelöst, wenn sie wie eine Katastrophe behandelt wird. Damit das passiert, muss man so laut und unignorierbar wie möglich darauf aufmerksam machen."

    Max (26), Mathematikstudent

  • "Die Lösungen sind da - jetzt muss die Umsetzung her. Abwarten heißt Mitmachen. Später können wir auf Katastrophen nur mehr reagieren. Noch ist Zeit, um sie zu verhindern!"

    Clarissa (32), Ingenieurin

  • “Wir müsse jedes gewaltfreie Mittel nutzen, um vor der drohenden Klimakatastrophe zu warnen. Uns Strafverschärfungen anzudrohen, ist als würde man Menschen, die in einem brennenden Haus um Hilfe schreien, wegen Ruhestörung verklagen.”

    Dietmar Mayr (55), Angestellter

  • "Lassen wir uns als Gesellschaft nicht von einer kleinen Minderheit von Superreichen mit Luxusautos und Privatjets auf der Nase herumtanzen: Es braucht klare Regeln, die für alle gelten. Und wer, wenn nicht wir Bürger:innen kann diese Regeln festsetzen? Hört auf den Klimarat!"

    Mina (27), Pressesprecherin der Letzten Generation

Was wirst du tun?

  • "Leider haben wir nicht die Wahl, ob wir Veränderungen wollen oder nicht. Wir haben nur die Wahl ob wir sie mitgestalten. Alle, die das verstanden haben, müssen jetzt Verantwortung übernehmen."

    Clarissa (32), Ingenieurin

  • "Als Mutter und Oma sehe es als meine Pflicht, alles für den Klimaschutz zu tun und lade Dich ein, mitzumachen. Es ist erfüllend, in einer Gemeinschaft zu agieren, die das gleiche Ziel vor Augen hat. Es gibt viele Dinge zu tun. Jede Hand ist eine helfende Hand."

    Barbara (60) Pensionistin, Mutter und Oma

  • "Ich arbeite im Hintergrund daran, dass wir Menschen für unseren Plan gewinnen. Das hilft mir persönlich im Umgang mit der Klimakatastrophe. Es zeigt mir, dass ich selbst viel bewirken kann und gibt mir auch Hoffnung zurück."

    Veronika, (22) Geografiestudentin

  • „Ich organisiere und halte Vorträge, weil es wichtig ist darüber zu reden, dass die Lage fürchterlich ernst ist. Danach geht es um die gute Nachricht: die vorhandenen Lösungen, unseren Plan des zivilen Widerstands und darum, was jede:r Mensch tun kann.“

    Max (26), Mathematikstundent

  • "Mich fragen Menschen oft, warum ich dabei bin. Ich möchte meinen Kindern eine lebenswerte Welt hinterlassen. Gerade der Vortrag vom Herrn Steurer hat mich sehr wachgerüttelt zur Klimapolitik. Ich bin selbst evangelisch und ich möchte die Schöpfung bewahren."

    Heide (55), Angestellte Uni Innsbruck

  • "Derzeit engagiere ich mich hauptberuflich bei der Letzten Generation. Mich hat in meinem Job immer gestört, dass ich indirekt für die fossile Industrie arbeite. Als ich gegangen bin, habe ich mich gut gefühlt."

    Mina (27), Pressesprecherin der Letzten Generation

  • “Was wir in den letzten Wochen an Bränden und Überschwemmungen erlebt haben, ist furchtbar. Aber es ist noch nicht zu spät. Der Klimarat hat bereits 2022 93 konkrete, sozial gerechte, machbare und effiziente Klimaschutzmaßnahmen präsentiert.“

    Kathie (22), Psychologiestudentin

  • „Es gibt mir Hoffnung, zu sehen, dass Menschen gemeinsam auf die Straßen gehen und die Macht, die sie auf die Regierenden haben, nutzen. Wie die Bürger:innen von Hallstatt, die sich gegen den untragbaren Verkehr in ihrem Ort wehren.“

    David (35), Freizeitpädagoge

  • Du wirst hier eine liebevolle Gemeinschaft vorfinden, gemütliches Zusammensein in der Küche für Alle - heißt tolles Essen. Ich Freue mich auf Dich und danke schon jetzt für Deinen Einsatz.

    Leolitta (67), pensionierte Krankenschwester

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